Quelle: Dattelner Morgenpost von Sebastian Schneider 13.03.2018
Andreas Tewes verlässt SWM in Richtung Regionalliga
DATTELN SW Meckinghoven verliert einen Teil seines Trainerteams: Andreas Tewes unterschrieb am Montag als Co-Trainer bei Westfalia Rhynern und wechselt mit sofortiger Wirkung zum abstiegsbedrohten West-Regionalligisten. Michael Nachtigall betreut den A-Kreisligisten nun vorerst alleine.
Ihre Wege trennen sich vorerst: Andreas Tewes (r.) verlässt das Trainergespann von SWM, Michael Nachtigall (l.) hat nun alleine das Kommando. Foto: Schneider
SWM hatte bereits im Dezember mit seinen beiden Coaches, die sich aus gemeinsamen Fußballzeiten – unter anderem auch in Rhynern – gut kennen, über den Sommer hinaus verlängert. „Wir sind ja sehr zufrieden mit der Arbeit, die die beiden hier leisten“, sagt der Vorsitzende Klaus Herrmann. Als die Anfrage von Rhynern kam, wollte man Tewes, der zahlreiche Funktionen in Meckinghoven ausgeübt hat, die erste Mannschaft vergangene Saison in Abstiegsgefahr übernommen und zum Klassenerhalt geführt hatte, keine Steine in den Weg legen. Zumal der andere Teil des bisherigen Trainergespanns, Michael Nachtigall, der bisher wie Tewes beruflich stark eingespannt war, in Zukunft wohl etwas mehr Zeit hat. „Daher passt das eigentlich jetzt ganz gut“, sagt Klaus Herrmann.
Andreas Tewes legt Wert darauf, dass er nicht „abhaut“ aus Meckinghoven. „SWM und viele Leute hier sind mir ans Herz gewachsen“, sagt er. „Ich habe Klaus Herrmann um seinen Segen für den Wechsel gebeten, das war mir wichtig. Ich werde auch weiter unterstützen, führe zum Beispiel Gespräche mit potenziellen Neuzugängen weiter. Und ich werde mich so oft es geht blicken lassen.“ Tewes, der in Henrichenburg wohnt, hat die Mannschaft über seinen Weggang am Sonntag nach dem Spiel bei Genclikspor (0:2) informiert.
Rhynern liegt Tewes wie SWM am Herzen
Die Spieler hätten Verständnis gezeigt, weil der Coach nicht zu irgendeinem Verein in irgendeine Liga wechselt. „Ich habe acht Jahre lang in Rhynern gespielt, bin dort zweimal in die damalige Verbandsliga aufgestiegen, und der Kontakt ist nie ganz abgebrochen“, sagt der 45-Jährige über Westfalia Rhynern. Dieser Verein ist für ihn wie SW Meckinghoven also etwas Besonderes, wenn auch auf anderer sportlicher Ebene.
Am Papenloh trifft er nicht nur in Fußball-Abteilungsleiter Andreas Kersting, mit dem er zusammengespielt hat, auf einen alten Weggefährten. „Das ist ein sehr familiärer Verein“, sagt Tewes. „Viele Leute von früher sind immer noch dort.“ Und sicherlich reizt auch die Regionalliga West mit Traditionsvereinen wie Rot-Weiss Essen oder Alemannia Aachen und Spielstätten wie an der Hafenstraße und dem Tivoli.
Quelle: Dattelner Morgenpost 15.10.2017
Berauschendes Oktoberfest
Feiern, wie in Bayern
DATTELN-MECKINGHOVEN Tausend verkaufte Karten sprechen eine deutliche Sprache. Das Oktoberfest in Meckinghoven, das „1. Dattelner Oktoberfest“, war ein absoluter Erfolg.
Ebenso pünktlich kam auch Bürgermeister André Dora, der es sich nicht nehmen ließ, das Fass anzustechen.
Um 19.30 Uhr setzte Dora mit einem Holzhammer an und mit nur einem kräftigen Schlag trieb er den Zapfhahn in das Holzfass mit dem köstlichen Gerstensaft. Einem zünftigen Oktoberfest stand nun also nichts mehr im Wege.
Für die gute Stimmung sorgten bis spät in die Nacht die Band „Tiroler Bluat“ sowie DJ Paul Rogowitz.
Aus Anlass seines 50. Geburtstags spendete der 2. Kassierer Ralf Jorzik (r.) uns und dem Verein Borussia Ahsen je einen Defibrillator.
Die 1. Vorsitzenden Klaus Herrmann (l. SWM) und Franz-Josef Schlathölter (m. Borussia Ahsen) nahmen die lebensrettenden Geräte dankend entgegen.
Sportpark Süd
Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, der Platz übergeben
Der Kunstrasenplatz ist fertiggestellt und am 27.08.2017 vor dem Lokalderby gegen Borussia Ahsen von Bürgermeister André Dora freigegeben worden.
Mit Beginn der Umbauarbeiten des Tennen- in einen Kunstrasenplatz geht ein Stück Geschichte des Sportvereins Schwarz-Weiss Meckinghoven verloren. Wer von den "Alten" erinnert sich nicht gerne an die zahlreichen Spiele der Schwarz-Weissen auf dem im Jahr 1964 eingeweihten Ascheplatz. Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre wurden in der Bezirks- und Landesliga vor teilweise 2000 Zuschauern gegen Vereine wie z.B. Germania Datteln, Spvgg. Marl und VfB Hüls zahlreiche "Schlachten" geschlagen, die jedes Fußballerherz höher schlagen ließen.
Trotzdem freuen wir uns auf den neuen Belag, der den heutigen Anforderungen entspricht und uns hoffnungsvoll in eine "staubfreie" Zukunft blicken lässt.